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Auszuege aus den Printmedien
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coolibri Maerz 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marktforschung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der KulturOFEN NRW. e.V. ist ein gemein- nuetziger Verein zur Foerderung und Vernetzung der freien Kunst-, Kultur- und Medienszene. Keine Schreibtischtaeter sind hier am Werk, sondern Leute vom Fach mit einem entsprech- endem Erfahrungspotenzial. Sie bieten Seminare zu der unternehmerischen Seite des Kunstbetriebs an, die an den Hochschulen gerne vernachlaessigt wird. Wie praesentiere ich mich auf dem Markt? Was ist mit Steuern und Versicherung? Wie ver- laeuft die Preisgestaltung? Was hat´s mit Ausstel- lungswesen auf sich? Ziel ist die Professionalisierung und Begleitung von Kuenstlern in die Selbstaendigkeit. Das Angebot richtet sich an freiberufliche Kunst- und Kulturschaffende im weitesten Sinne: Maler, Bildhauer, Fotografen, Schriftsteller, Musiker, Theaterleute - kurz, an alle, die mit Kunst- und Kulturarbeit zu tun haben. Neben all der Theorie kommt die Praxis nicht zu kurz. Der KulturOFEN vermittelt auch Grundlagen kuenstlerischer Arbeits- techniken und ist Schauplatz von Ausstellungen, Gastspielen und Konzerten. bk |
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Das Know-How der kuenstlerischen Selbstaendigkeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tja, Sie sind also Kuenstler. Und wie lebt es sich so? Bescheiden, sagen Sie, naja, haetten Sie halt auf Ihre Mutter gehoert und was Anstaendiges gelernt. Danke fuer´s Gespraech. Zum Glueck gibt es Menschen, die ein weniger ignorantes Verhaeltnis zur Kunst und ein paar bessere Ratschlaege haben. |
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Die drei vom KulturOFEN |
Foto: Hilmar Traeger
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RP Oktober 2003 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein Ofen, der die Kultur anfeuert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aus dem alten Industriegebiet an der Wiesenstraße ist ein Ort der Kunst geworden
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Von CHRISTIAN HERRENDORF HEERDT.Im Heerdter Industrie gebiet rauchen die Schlote schon lange nicht mehr. Jetzt haben dort neben Dienstleist- ungsbetrieben auch Kuenstler an an Boden gewonnen und arbeiten mittlerweile in 42 Ateliers Dank der Foerderung zweier Vorstaende des "KulturOFEN NRW". Dieser hat sein Buero an der Wiesenstraße 72. |
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Interview | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder des KulturOFEN-Vorstands: Almut Hestermann, Gerhard Krausekrause, Anna Maria Grill | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Viele helle Stellen laesst der Schweiss
im Hemd von Gerhard Krausekrause nicht zurueck. Wie der Prototyp des Vorsitzenden eines Kulturvereins sieht er folglich nicht aus. Denn statt hochtrabende Reden zu schwingen, packt Krausekrause bodenstaendig mit an, um im Meerbuscher Forum Wasserturm die Ausstellung "Outback - mttendrin und feinraus" ab- und die Theaterbuehne des Hauses wieder auf- zubauen. "Wir sind ein Aktivclub", erklaert das Vorstandsmitglied. "Wir sabbeln nicht, wir machen einfach." Mit der Eroeffnung der Werkschau des Kinderbuchautors Janosch und des Bilderbuchmuseums Troisdorf endeten fuer den KulturOFEN zugleich vier Jahre voller Hindernisse und Missver- staendnisse. Der erste Irrtum liegt im Namen. Denn Kulturofen meint nicht |
den Ort, also die ehemalige Keramik- brennerei an der Wiesenstrasse, sondern den Kulturförderverein, der vor Ort sein Buero hat. Viele ansaessige Kuenstler aber warben mit dem Namen, ohne Mit- glied zu sein. "Jeder kam und sagte, er sei der Kulturofen, das geht nicht", sagt Vorstandsmitglied Anna Maria Grill." Jeder wollte, dass was passiert, aber keiner wollte was tun." Deshalb fand der Kulturofen-Vorstand seine bisher 25 Mitglieder bewusst auch ausserhalb der Kunstszene, etwa in der Politik und in der Wirtschaft. Krausekrause: "Wir sind kein Kuenstler-, sondern ein Kulturfoerderverein." Seine Aufgaben sieht das kulturelle Gruender- zentrum im wesentlichen in zwei Bereichen: Neben den Ausstellungen machen Fortbildungsseminare junge Kuenstler fit fuer den Markt. Wie |
komme ich an Sponsoren? Was muss man beim Zoll beachten? Was heisst eigentlich Buchfuehrung? - mit solchen Fragen bringt der KulturOFEN seine Seminarteilnehmer pragmatisch, aber locker der Realitaet naeher. "Man muss den Nachwuchskuenstlern klar machen, dass zwei Drittel der Arbeit Verwaltung ist", erklaert Vorstandsmitglied Almut Hestermann. "Gerade darauf wird man an der Akademie nicht vorbereitet. Das sind die Luecken, in die wir stossen." Fuer die Ausstellungen, die im Gegen- satz zu "Outback - mittendrin und feinraus" in den eigenen Raeumen des Vereins stattfinden, schufen die Mit- glieder ein kleines Schmuckstueck: Der KulturOFEN bohrte kurzerhand ein Loch in den Boden seines Bueros und legte eine Holztreppe in die fruehere Traffostation. Die Mischung aus Indu- |
striekultur und moderner Leichtigkeit geniessen in Zukunft international arri- vierte und noch nicht bekannte Kuenst- ler gleichermassen. "Backstage" heisst das Konzept, bei dem der Nachwuchs vom "Mitzieh-Effekt" des prominen- ten Kuenstlers profitiert. Eine Idee, die auch das Landeswirtschaftsministerium ueberzeugte, das den KulturOFEN nun im Rahmen des Wettbewerbs "kulturelle Gruenderzentren" foerdert. 50 Prozent der Mittel fuer bestimmte Projekte bringt der Verein auf, die andere Haelfte kommt dann vom Ministerium. Bis dahin laesst die Begruendung der Jury die Mitglieder guten Mutes schwitzen: "Der KulturOFEN Duesseldorf beein- druckte die Jury durch das bisherige private Engagement, die hohe Profes- sionalitaet und den internationalen Anspruch des Vorhabens." |
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WZ August 2003 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Janosch und Struwelpeter sind in Meerbusch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der KulturOFEN Duesseldorf macht an den naechsten Wochenenden Kulturprogramm
fuer Kinder und Kinderbuchfreunde |
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Meerbusch (mst). "Outback - mittendrin und feinraus" - so lautet das Motto eines ungewoehnlichen Ausstellungsprojekts, das gleichzeitig an drei Orten in Meer- busch stattfindet. Der Organisator, Gerd Krausekrause vom Duesseldorfer Verein KulturOFEN, laedt da zu einer sommer- lichen Kultur-Tuor durch Lank-Latum und Struemp ein. Mittendrin... in Lank bergen das Forum Wasserturm und die Teloymühle Bilder, die mehrere Generationen gleichzeitig ansprechen. Rund einhundert Aquarell- zeichnungen des Kinderbuchautors und Grafikers Janosch ueberraschen den Be- sucher mit Detailfuelle und Farbgebung. Alte Bekannte wie Kasper Muetze, der kleine Tiger und kleine Baer sind vertre- ten, auch witzig-didaktische Entwuerfe fuer die Zeitschrift "Eltern", Das Rah- |
menprogramm gestalten das Papierthea- ter das Anita-Therese Wagener und Le- sungen des Schauspielers Daniele Min- asso sowie das Tigerenten-Basteln. In der Teloymühle finden auch aeltere Bilderbuchfreunde die Helden ihrer Ju- gend: Ausgaben von E.O. Plauens "Vater und Sohn" (1935) oder Alan. A. Milnes "Pu der Baer" (1947) sind ausge- ausgestellt. Faszinierend ist der Werde- gang des "Struwwelpeters" ueber den "Anti-Struwwelpeter" zum "Schwuchtel- peter". Und auch das wohl aelteste didak- tische Bilderlexikon, der "Orbis Pictus" von Comenius (1698), fehlt nicht in der angenehm uebersichtlichen Schau, deren Exponate allesamt aus dem Bilderbuch- museum stammen. Feinraus... sind die Skulpturen des Kuen- stlers KASCK im Struemper Biotop. |
In einem verwilderten Areal an der Forststr. herrschen Totem-Masken, ein ueberdimen- sionales Fischgerippe ragt aus den Brenn- nesseln. KASCH, ein Kuenstlername, hin- ter dem sich der in Meerbusch geborene Karsten Schneider verbirgt, lebt und arbei- tet in Berlin und Dunedin (Neuseeland), die Inspirationsquelle seiner modernen To- tems aus Blech und Eisenteilen. Er will den Kontrast zwischen Mensch und Natur provozieren. "Durch meine Werkstoffe entsteht ein Spannungsverhaeltnis zwi- schen moderner Industrie und der Kultur der Suedsee-Eingeborenen, die solche Totems noch nutzen", sagt Schneider. Das dreiteilige Ausstellungsprojekt ist noch bis zum 11. September jeweils donnerstags bis sonntags von 11 bis17 Uhr geoeffnet. Den Weg kennzeichnen Schilder. |
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Prinz April 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links vom Rhein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mekka fuer Kulturinteressierte
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Die Zeiten, in denen sich das linksrheinische Dorf als Stiefkind der hiesiegen Kunstszene verstehen musste, naehern sich dem Ende. Seit 2001, also eindeutig vor Galerist Achen- bachs Bunkerbesetzung an der Pariser Straße, lockt der Kulturofen NRW Kunst- und Kulturschaffende sowie Interessierte in den Heerdter Hafen. Mit interessanten Konzepten realisierten die Initiatoren, der Maler und Bildhauer Gerhard Krausekrause und die Designerin Almut Hester- mann, auf einem ehemaligen Fabrikgelaende das "Haus multikultureller Berufe" - ein Atelier- komplex mit rund 40 Werkstaetten. Die Mieter darunter Kuenstler, Designer, Fotografen oder |
Multimedia-Designer, uebernahmen die Raeume zu fairen Konditionen und stellten ihre Ateliers in Eigenleistung fertig. Darueber hinaus werden regelmaessig Workshops auch fuer nicht hier ansaessige Interessenten abge- halten, die neben der kreativen ebenso die prosai- sche Seite des "Geschaefts" behandeln, wie z.B. das Seminar "Wie entsteht eine Ausstellung" oder "Mitten ins Herz: die Zielgruppe". Eine noch breitere Oeffentlichkeit will sich der Kulturofen mit fuer die Zukunft geplanten Ausstellungen und Theaterauffuehrungen erobern. Wir halten Sie auf dem Laufenden. (rm) KulturOFEN NRW. e.V., Wiesenstr. 72, D-Heerdt, Tel. 5 62 29 16, www. kulturofen.com |
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RP Januar 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schmelzofen der Kuenste Frueher wurde in dem Haus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Keramik gebrannt, heute koennen sich dort Bildhauer und Maler wirtschaftlich und kuenstlerisch
auf den Markt vorbereiten. Der Verein KulturOFEN NRW unterstuetzt sie dabei. |
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Das Kuenstlertum wird im 21. Jahrhundert auf den Kopf gestellt. Anna Maria Grill, Gerhard Krausekrause und Almut Hestermann ( v.li. ) vom Verein KulturOFEN NRW verhelfen den kreativen Machern zu mehr Wirtschaftlichkeit. RP-FOTOS: Hans-Jürgen Bauer |
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VON DIRK WEBER
Düsseldorf Die Kunst ist im 21. Jahrhundert angekommen. Und mit ihr der Kuenstler. Die Zeiten der Boheme ist passé: kein roter Schal mehr, keine Elfenbeintuerme. Der Kuenstler von heute managt sich selbst, arbeitet autark und denkt wirtschaftlich. Jedenfalls wenn es nach den Visionen des Vereins Kul- turOFEN NRW geht, der im Haus der multikulturellen Berufe in Heerdt ein Zuhause gefunden hat. Die Kunst ein Unternehmen, der Kuenstler als Wirtschaftspartner. 6000 Quadratmeter Arbeitsfläche stehen den Kunst- und Kulturschaf- fenden, darunter Maler, Fotogra- fen, Designer, Illustratoren, Archi- tekten, und Schauspieler, in der ehe- maligen Keramikfrabrik Dyko an der Wiesenstraße zur Verfuegung. Der Brennofen, der nicht entfernt wur- de, stand Namenspate fuer den Ver- ein. 43 Ateliers, die je nach Vorlie- |
ben gestaltet wurden. Trennwaende Zwischenbuehnen, Farbgebung - er- laubt ist, was gefaellt, weil sich allen voran Gerhard Krausekrause, Maler, Bildhauer und Vorstandsvorsitzender, fuer die Rechte der Mieter eingesetzt hat. 1,8 Millionen D-Mark hat der Eigentuemer in die Sanierung des alten Fabrikgebaeudes gesteckt. Den Loewenanteil, 3,5 Millionen D-Mark, uebernahmen die Mieter - und sicher- ten sich Mietrecht bis 2019, niedri- ge Mieten und andere Privilegien. Was anfangs in der Duesseldorfer Kulturszene belaechelt und als "Spin- nerei" abgetan wurde, entwickelte sich im Laufe der Umbauphase zu einem attraktiven Atelierhaus. "Und das ohne dafuer irgendwelche Foerder- mittel oder sonstigen Zuschuesse in Anspruch genommen zu haben", ver- kuendet Krausekrause stolz. "Das garantiert Unabhaengigkeit". Und nicht zuletzt kuenstlerische Freiheit. Wobei: Aus dem kreativen Prozess |
haelt sich der KulturOFEN raus. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Beratung und Foerderung von Kuenstlern und Kulturschaffenden: Coaching zur Selbstaendigkeit und zu mehr Wirtschaftlichkeit. "Denn auch Kunst", sagt Krausekrause, "muss sich rechnen". In kosten- pflichtigen Seminaren werden die Teilnehmer ueber das Ausstellungs- wesen, ueber Raum- und Objektge- staltung und ueber Management auf- geklaert, damit sie sich am Markt behaupten koennen. Ziel sei es, die Kuenstler - unter Ausschluss von Galerien ("Die halten immer noch an Gepflogenheiten aus dem 19. Jahrhundert fest") direkt an die Kunden heranzufuehren und mit be- triebswirtschaftlichem Handeln vertraut zu machen. "Nicht nur die Konsumenten, auch die Produzen- ten muessen sich umstellen, sich von dem antiquierten Kuenstlerbild loe- sen, sich als Geschaeftsleute verste- |
hen", betont Krausekrause. Er selbst sei inzwischen soweit, dass er beim Verkauf seiner Exponate Ratenzah- lung zulaesst. Bei allem Geschaeftsdenken soll aber auch das Kuenstlerische nicht zu kurz kommen.Unter dem Titel"Springtime" ist im Maerz eine Ausstellung der Mit- glieder des Vereins geplant. Gefolgt von der "exposition sérielle" im Mai: René Böll zeigt japanische Kalligrafie und Federzeichnungen. Des Weiteren moechte der KulturOFEN die Vernetz- ung mit auslaendischen Kultureinrich- tungen vorantreiben. Ein Anfang mit Holland ist getan. INFO: Der Verein KulturOFEN NRW, Wiesenstr 72, 40549 Düsseldorf, hat rund 50 Mitglieder. Der Jahresbeitrag betraegt 170 Euro inklusive Rechts- schutzversicherung. Auskunft unter Tel. 02 11 / 5 62 29 16, Fax 02 11 / 5 62 29 17 oder im Internet unter www.kulturofen.com. |
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Wissenschaftsladen Bonn Sept 2006 - Auszug | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gemaelde von der Stange - Kunstmarkt auf neuen Wegen Kunstvermittlung als Bruecke zwischen Kuenstler und |
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Kaeufer ist nicht allein Aufgabe der Galerien. Kunst kann auch ueber innovative Konzepte einen
Kaeufer finden. Neue Geschaeftsideen zeigen, dass der Markt dafuer aufnahmefaehig ist. |
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zum Ziel gesetzt, neuartige Kon-
zepte fuer den Kunstmarkt zu erarbeiten und Kunst- und Kultur- schaffenden eine professionelle Begleitung in die Selbststaendig- keit zu geben. Zugleich moechte der Verein ein Netzwerk zwischen bildenden Kuenstlern und Kultur- vermittlern sein. Praktische Hilfe- stellung zur Marktpositionierung wird in zahlreichen Seminaren angeboten. Die Themenauswahl |
reicht von Presse- und Oeffent-
lichkeitsarbeit ueber Fragen von Steuern und Finanzierungsmoeg- lichkeiten bis zum Management von Kunst. Auch sind Einzelge- spraeche und Coaching fuer Exis- tenzgruender in Sachen Kunst moeglich. Die Kunsthistorikerin Beate Fischer, die in Dortmund ein eigenes Kunstkaufhaus fuer kuenstlerische Fotografie eroeff- nen moechte, zeigte sich nach dem |
Besuch der Seminare sehr zufrieden.
"Sie gaben mir ein Fundament fuer das Thema Kulturwirtschaft, um meinen eigenen Vertriebsweg von Kunst und Kultur zu optimieren, Anfangsfehler zu vermeiden und gut informiert in die Selbststaendigkeit zu wechseln", sagt sie. Die Seminare vermittelten mir wichtige Informationen vor allem ueber Wirtschaftswissen und den Um- gang mit Behoerden, die ich im Stu- dium an der Universitaet nicht bekam." |
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JÜRGEN GAUERT
AUSZUG AUS "SEMINARE FUER KUNSTVERMITTLER" Aber eine neue Idee zu haben, heisst noch lange nicht, diese auf weite Sicht erfolgreich zu etablieren. (...) Ein Verein mit dem Namen KulturOFEN NRW, der in einer ehemaligen Ofen- fabrik in Duesseldorf-Heerdt sein Domizil hat, hat die Durch- fuehrung uebernommen und sich |
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