Das erste ´Haus multikultureller Berufe´

Konzept zur Wiesenstrasse 72 in Duesseldorf-Heerdt, vormals
Betriebsgelaende der Firma DYKO

Kuenstlerbetriebe und Gewerbe wurden auf privatwirtschaftlich basierender Finan-
zierung
unter einem Dach angesiedelt – eine neue Idee, kulturwirtschaftliche
Arbeitsplaetze in zeitgemaesser und vorausschauender Form fuer die Zukunft zu
schaffen – einmalig in Duesseldorf und soweit bekannt einmalig in Deutschland

Den Berufen aus dem Bereich 'Bild' in all ihren Moeglichkeiten und Umsetzungen
wurde Platz geschaffen fuer unverkrusteten Austausch und positive Zusammen-
arbeit. So entstanden auf insgesamt ca. 20.000 m2 mehr als 40 Ateliers und
Werkstaetten fuer kuenstlerische, kulturwirtschaftliche und periphere Berufe mit

ca. 80 neuen Arbeitsplaetzen.

Ein Berufehaus der Zukunft fuer die Bereiche: Fotografie, Film, Video, Multimedia,
TV-Filmproduktion, Werbeproduktion, Dokumentation, Bildhauerei, Malerei, Grafik,
Buch und Illustration, Galerien, Theater, Schauspiel, Musik, Architektur, Kulissen-
bau, Kulturveranstaltungen, Praesentation, Gastronomie etc. –

Das 'Haus multikultureller Berufe' – eine Perspektive fuer das 21. Jahrhundert.

Die Werkstaetten der Kulturschaffenden und die Raeumlichkeiten der Gewerbe-
be
triebe wurden in einfacher Ausfuehrung, dass heisst je Mieteinheit versehen mit
einem Hauptverteiler fuer Strom, Wasser, Toilette, und Heizung nach den bau-
technischen Bestimmungen an die Mieter uebergeben zum Zweck des weiteren

funktionsfaehigen Ausbaus.

Die Zwecknutzung der Raeume als Produktionsstaette wurde beibehalten und die
bisherige Betriebsart des Gebaeudes ist ideale Voraussetzung fuer eine multi-
kulturelle Nutzung mit verkehrsguenstiger Anbindung (oeffentliche Verkehrsmittel
sowie Autobahnkreuz Koeln / Ruhrgebiet).

Die Ausstellungs- und Veranstaltungsflaechen ermoeglichen die Praesentation der
Duesseldorfer Kunst- und Kulturschaffenden und soweit gewuenscht, die der
umlie
genden Betriebe.

Das Aussengelaende der Gesamtflaeche bietet ausreichend PKW- Stellplaetze und
eine unproblematische An- und Abfahrtssituation fuer alle Unternehmungen des
Handwerks, der Kunst, der Produktion, der Lagerung und der Praesentation.

Der linksrheinische Stadtbezirk - eine neue Kulturlandschaft mit 'multikultureller'
Belebung im Zusammenspiel mit angrenzender Industrie und umliegender Wohnge-
biete –

'Haus multikultureller Berufe' – Idee, Konzept u. Realisation: Krausekrause / Almut Hestermann

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